Peter Leske – Vita

  • geboren in Königsberg/Ostpreußen 1937
  • 1945 Flucht und Vertreibung nach Sachsen und Thüringen
  • Flüchtlingskind in Kleinvargula bei Bad Tennstedt
  • Werkzeugmacherlehre in Gotha und  Abitur in Jena 
  • 1956 bis 1960 Studium der Journalistik an der Leipziger Karl-Marx-Universität mit Diplomabschluss
  • Bildreporter bei der Agentur ZENTRALBILD/ADN in Berlin
  • von 1963 bis 1992 Fotograf im Berliner Verlag für die Illustrierten FÜR DICH, NBI und beim „extraMagazin“ der Gruner + Jahr Verlag GmbH & Co.
  • Reportagen über den DDR-Alltag,wie über den legendären NARVA - Karneval in Berlin, entstehen.  Fotoserien berichten aus Japan, Äthiopien, Italien, Kuwait und den Ostblockstaaten.
  • Zahlreiche Autorenausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.
  • Lehrauftrag für Illustrierten-Fotografie an der Sektion Journalistik der KMU in Leipzig von 1980 bis 1990
  • von 1992 bis 1997 Lehrbeauftragter für Fotografie bei der Ausbildung von Studenten der Kunstpädagogik an Berliner Hochschulen
  • seit den 70er Jahren erste Versuche im Genre Malerei und Grafik
  • seit den 90er Jahren freie Fotoserien mit Schwerpunkt Akt und Landschaft („Hiddensee“, „Jahresringe.Lebenslinien“), intensive Beschäftigung mit Malerei („Malbuch eines Fotografen“)
  • seit 2010 Arbeit am Projekt „Babel“,  einer umfangreichen Serie mehrteiliger Frauenporträts in SchwarzWeiß
  • 2012 Gestaltung des künstlerischen Objektes „HerzRasen“ für den Park der Liebe in Lubniewice, Polen
  • 2017  Mitglied der Ateliergemeinschaft Falkensee in Woltersdorf, grafisch-malerische Arbeiten entstehen
  • 2019 Beginn der Sichtung des fotografischen Bildarchivs im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur Berlin 
  • Peter Leske lebt und arbeitet in Schöneiche bei Berlin

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Informationen zur Ausleihe der Fotoausstellung

Die Ausstellung wurde gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, den Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und die Stiftung Ettersberg.